AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB | MyQuests
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Firma MyQuests
Olivier Jacob
Holsteiner Chaussee 193
22457 Hamburg
Tel. +49 (0)174 9151 757
E-Mail: info[@]myquests.org
§1 Geltungsbereich
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen MyQuests – Olivier Jacob (nachfolgend „Dienstleister“) und seinen Kunden (nachfolgend „Kunde“) über Dienstleistungen im Bereich Büro, Buchhaltung, Vertrieb und verwandte Leistungen.
1.2. Abweichende Vereinbarungen, individuelle Regelungen oder Geschäftsbedingungen des Kunden finden nur Anwendung, wenn sie vom Dienstleister ausdrücklich schriftlich bestätigt wurden.
§2 Vertragsgegenstand
2.1. Der Dienstleister erbringt die vereinbarten Dienstleistungen nach bestem Wissen und Gewissen sowie gemäß den vertraglich festgelegten Bedingungen.
2.2. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Einzelvertrag, Angebot oder einer schriftlichen Auftragsbestätigung.
2.3. Der Dienstleister ist berechtigt, zur Erfüllung der vertraglichen Leistungen Subunternehmer oder Dritte einzusetzen, sofern nichts anderes vereinbart ist.
§3 Vertragsschluss
3.1. Ein Vertrag zwischen dem Dienstleister und dem Kunden kommt durch die Annahme eines schriftlichen Angebots oder durch eine schriftliche Auftragsbestätigung zustande.
3.2. Mündliche Absprachen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung durch den Dienstleister.
§4 Vergütung und Zahlungsbedingungen
4.1. Die Vergütung für die Dienstleistungen ergibt sich aus dem Angebot oder dem Vertrag. Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
4.2. Rechnungen des Dienstleisters sind innerhalb von 7 bis 10 Tagen nach Rechnungserhalt ohne Abzug zu zahlen.
4.3. Der Kunde gerät ohne Mahnung in Verzug, wenn die Zahlung nicht innerhalb der angegebenen Frist erfolgt. Im Verzugsfall ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu verlangen.
4.4. Reise- und Nebenkosten werden dem Kunden gesondert in Rechnung gestellt, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
§5 Mitwirkungspflichten des Kunden
5.1. Der Kunde verpflichtet sich, alle für die Durchführung der Dienstleistungen erforderlichen Informationen und Unterlagen rechtzeitig, vollständig und unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.
5.2. Der Kunde sorgt dafür, dass der Dienstleister Zugriff auf notwendige Arbeitsmaterialien und Systeme erhält, soweit dies zur Leistungserbringung erforderlich ist.
5.3. Kommt der Kunde seinen Mitwirkungspflichten nicht nach, haftet er für dadurch entstehende Verzögerungen oder Mehraufwände.
§6 Haftung
6.1. Der Dienstleister haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
6.2. Die Haftung ist auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
6.3. Für mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn oder Datenverlust haftet der Dienstleister nur im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
6.4. Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit.
§7 Vertraulichkeit und Datenschutz
7.1. Beide Parteien verpflichten sich, alle vertraulichen Informationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden, streng vertraulich zu behandeln.
7.2. Der Dienstleister verpflichtet sich, personenbezogene Daten des Kunden nur im Rahmen der gesetzlichen Datenschutzvorschriften zu verarbeiten. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur, wenn dies für die Vertragserfüllung erforderlich ist oder der Kunde ausdrücklich zugestimmt hat.
§8 Vertragsdauer und Kündigung
8.1. Die Vertragsdauer ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag.
8.2. Eine ordentliche Kündigung des Vertrags ist mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende möglich, sofern keine andere Regelung getroffen wurde.
8.3. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
§9 Schlussbestimmungen
9.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
9.2. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
9.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
§10 Zeiterfassung – Abrechnung nach tatsächlichem Zeitaufwand
10.1. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt ausschließlich auf Basis der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit und sonstigem Aufwand, wobei die fest gebuchte Zeit maximal um 10% reduziert werden kann. Die Erfassung der Arbeitszeiten erfolgt durch einen manuellen Nachweis, der vom Auftragnehmer geführt und dem Auftraggeber zur Bestätigung vorgelegt wird. Der Auftraggeber verpflichtet sich, die wöchentlich erfassten Arbeitszeiten umgehend zu prüfen und zu bestätigen.
10.2. Ausgenommen hiervon sind pauschalierte Aufträge.
§11 Unmöglichkeit der Leistungserbringung durch den Auftraggeber
11.1 Wird die Erbringung der vereinbarten Leistung aus Gründen, die im Verantwortungsbereich des Auftraggebers liegen, unmöglich gemacht, bleibt der Anspruch des Auftragnehmers auf die vereinbarte Vergütung unberührt. Der Auftragnehmer ist jedoch verpflichtet, sich ersparte Aufwendungen sowie Einnahmen, die durch anderweitige Verwendung der Arbeitskraft erzielt wurden, anrechnen zu lassen. Als Unmöglichmachung gelten insbesondere fehlende Mitwirkungshandlungen des Auftraggebers oder eine durch diesen verursachte Verzögerung, die die Leistungserbringung verhindert.
Stand der AGB Dezember 2024
MyQuests – Olivier Jacob